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Hypnose ist eine effektive und häufig verwendete Behandlungsmethode. Sie kommt auch bei mir oft zum Einsatz.
Was ist Hypnose ?
Vielleicht beginnen wir damit uns zu fragen, was Hypnose nicht ist. Die meisten Menschen machen ihre erste Erfahrung mit Hypnose durch einen Bühnenhypnotiseur oder durch zweifelhafte Hollywoodfilme. Aus diesen Quellen nehmen die Beobachter dann den Eindruck, dass es sich hier um ein mystisches oder gefährliches Ritual handelt. Das ist aber weit von der Realität entfernt.
Auch ist Hypnose keine Narkose. Sie werden zu jeder Zeit denken können, ja sogar mit mir sprechen können. Und das ist zu Heilungszwecken auch unbedingt erforderlich.
Fast jeder von Ihnen hat mit Sicherheit schon einmal tranceähnliche Zustände erlebt. Haben Sie sich zum Beispiel schon einmal beim Träumen erwischt im Auto oder bei Tätigkeiten, von denen Sie hinterher nicht mehr wissen, was Sie getan haben oder nicht? Hypnose ist Trance, die auf ein Ziel gerichtet ist. Hypnose ist ein geistiger Zustand, in dem man viel stärker auf Suggestionen reagiert, als unter normalen Bedingungen möglich wäre.
Der Fokus der Aufmerksamkeit ist eingeschränkt, und der Grad der Konzentration auf einen Punkt ist viel höher als im Wachzustand. Viele Blockaden, die sich in der Vergangenheit im Unterbewusstsein festgesetzt haben, sind vom Bewusstsein nicht wahrzunehmen, können aber durch Hypnose gezielt aufgespürt und dann gelöst werden.
Von meinen Klienten wird besonders die tiefe Entspannung geschätzt, die sowohl körperlich als auch mental gespürt wird. Wenn Sie sich für eine Hypnosetherapie entscheiden, können Sie nichts falsch machen, sondern im Gegenteil etwas für Ihre mentale Gesundheit tun.
Hypnose ist bei den meisten psychischen Problemen ein sehr effektives Therapiemittel und erfordert wesentlich weniger Zeit als andere herkömmliche Therapien.
Bei Kindern ist Hypnose besonders effektiv, da sie sich schneller von der Realität lösen können. Dies geschieht durch Traumreisen oder Hervorrufen von Phantasiebildern und Situationen.
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Auf diesem Bild prüfe ich, ob der Patient schon die nötige Entspannungstiefe erreicht hat, die zur Therapie erforderlich ist.
EMDR
(Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch "Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung" bedeutet)
Diese Therapieform wird bei Trauma-Folgestörungen mit erstaunlichem Erfolg angewendet.
Der Therapeut bewegt seine Hand ähnlich wie ein Scheibenwischer vor dem Gesicht des Patienten. Dieser folgt der Handbewegung mit seinen Augen. Dies geschieht bis zu 25 Mal und wird ca. 30 Mal wiederholt. Angestrebt wird eine wechselseitige Stimulation der beiden Gehirnhälften, die den Augenbewegungen im Tiefschlaf nachempfunden werden. Es sollen traumatische, nicht richtig einsortierte Erfahrungen mit der normalen Erinnerung integriert werden.
Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Die Forschungsergebnisse zeigen: nach der Behandlung einer einfachen posttraumatischen Belastungsstörung mit EMDR fühlen sich 80 Prozent der Patientinnen und Patienten deutlich entlastet – und das bereits nach wenigen Sitzungen.
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